Mit der Fusion der Gemeinden Forst und Längenbühl zur Gemeinde Forst-Längenbühl wurden auch die beiden Wappen zu einem gemeinsamen "fusioniert".
Einige der einzelnen Teile der beiden bisherigen Wappen weisen auf historische Tatsachen hin. Die Tannen illustrieren den Namen. Forst bedeutete ursprünglich Bannzaun, Bannwald, bewirtschafteter Wald. Die Lilie stammt aus dem Siegel der Kirche Amsoldingen zu der Forst einst gehörte. Beim Wappen der ehemaligen Gemeinde Längenbühl weist der Stern auf die Zugehörigkeit zum Amt Thun hin und der weisse Hügel erinnert an das alte Landgericht Seftigen. Alle Symbole - mit Ausnahme der Tannen - haben für beide Ortsteile eine Bedeutung: Längenbühl gehört auch heute zur Kirchgemeinde Amsoldingen, Forst unterstand früher ebenfalls dem Landgericht Seftigen und beide Gemeinden gehörten dem Amt Thun an.
Bis vor der Fusion sahen die beiden Wappen folgendermassen aus: